„Alle Jahre wieder“ – die Weihnachtszeit ist eingeläutet. Und mit ihr häufig auch der Wunsch, köstliche Weihnachtsleckereien zu zaubern. Die verwendete Menge Zucker und die Kalorien sind dabei meist zweitrangig – erst im neuen Jahr beginnt man „reumütig“ darüber nachzudenken, was man in den letzten Wochen alles gegessen hat.
Die Weihnachtszeit stellt für die Zähne bzw. die Gesundheit des gesamten Organismus eine “Kampfansage“ dar.
In unserem vorigen Blogartikel haben wir gezeigt, wie Kalorien und Zucker beim Backen eingespart werden können. An diese nützlichen Tipps knüpfen wir heute nochmals an.
Dass sich die verwendete Zuckermenge um bis zu ein Drittel problemlos beim Backen reduzieren lässt, haben wir in unserem vorigen Blogartikel aufgezeigt. Wer geschmacklich nicht auf die Süße verzichten möchte, kann statt dem Zucker gesündere Alternativen verwenden.
Dazu gehören beispielsweise die gesünderen Zuckerersatzstoffe Xylit und Stevia, mit denen man gleichzeitig auch der eigenen Zahngesundheit und dem Organismus etwas Gutes tun kann. Darüber haben wir in unseren vorigen Blogartikeln ausführlich berichtet.
Natürlich gibt es noch weitere „süße Möglichkeiten“, um dem weißen Haushaltszucker zu entgehen:
Doch was viele nicht bedenken: Diese Zucker-Alternativen sind zwar für den Organismus besser zu verwerten und punkten mit vielen Mineralstoffen, enthalten dennoch eine nicht unerhebliche Menge an Fruchtzucker, der für die Zähne in großen Mengen ebenfalls zu einer Herausforderung werden kann.
Weißmehl hat schon seit längerer Zeit einen weniger guten Ruf in unserer Gesellschaft, schließlich macht es nicht lange satt, enthält wenig Mineral- und Nährstoffe. Die Folge: Der Blutzuckerspiegel steigt schnell an, der Insulin-Haushalt gerät aus dem Gleichgewicht.
Um lecker zu backen muss man nicht auf Weißmehl zurückgreifen, sondern kann gesündere Alternativen verwenden.
Vollkornmehl ist zum Backen genauso gut geeignet wie Buchweizenmehl, Mandel-Mehl oder Kichererbsenmehl.
Wer mit anderen Mehlsorten experimentiert, benötigt häufig etwas mehr Flüssigkeit am Teig – wie Wasser oder Milch. Aber auch an dieser Stelle kann man auf raffinierte Alternativen zurückgreifen. So eignet sich Fruchtmus (z.B. Apfelmus, Mangomus, Pflaumenmus) hervorragend als Ergänzung, aber auch Gemüse- und Fruchtsäfte lassen sich an dieser Stelle hervorragend in das Rezept integrieren. Auf diese Weise kann man dem Teig auch noch etwas Süße verpassen und kann stattdessen an der Verwendung von Zucker sparen.
Zahngesund und möglichst kalorienreduziert durch die Weihnachtszeit – das lässt sich mit unseren Tipps realisieren. Und zwar, ohne gleichzeitig an leckerem Geschmack einzubüßen. Genießen Sie Ihre Leckereien!
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Quelle Beitragsbild: © aberheide – Baking tin – Item ID: 9640883 – https://photodune.net/item/baking-tin/9640883
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