Auf die Faschingszeit, die von süßen Leckereien geprägt ist, folgt die christliche Fastenzeit. Ab Aschermittwoch verzichten viele, insgesamt vierzig Tage lang, auf Süßigkeiten, Alkohol und Co.
Wie eine Studie im Auftrag der Krankenkasse DAK ergeben hat, möchte die Mehrheit der Deutschen damit einen positiven Beitrag zu ihrer Gesundheit leisten. Mehr zu den Ergebnissen dieser Studie im Folgenden.
Die Studie hat unter die Lupe genommen, auf was die Deutschen in der Fastenzeit am ehesten verzichten würden.
Das Ergebnis: Die Mehrheit aller Befragten – also rund 70 % – würde in der Fastenzeit auf Alkohol verzichten. An zweiter Stelle steht, mit rund 64 Prozent, der Verzicht auf Süßigkeiten. Rund 40 Prozent aller Studienteilnehmer würden Fleisch und Zigaretten entsagen, rund 30 Prozent keine mobile Endgeräten und Computer während der Fastenzeit verwenden. Immerhin rund 15 Prozent aller Befragten würden in dieser Zeit das Autofahren sein lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder Alternativen, wie zum Beispiel das Fahrrad, umsteigen.
Die Studie zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen, die das Fasten tatsächlich in Angriff nehmen, mit rund 62 %, weiblichen Geschlechts sind und eine höheren Schul- oder Studienabschluss erreicht haben. Besonders die Altersgruppe zwischen 30 und 44 Jahren befürwortet das Fasten besonders, so das Ergebnis.
Deutliche Unterschiede gibt es, wenn man die Ergebnisse aus West- und Ostdeutschland vergleicht. In Ostdeutschland lehnen rund 39 % die Fastenzeit ab, in Westdeutschland sind rund 30 % gegen das Fasten. Am häufigsten Fasten die Deutschen, mit rund 61 %, in Bayern.
Gerade wer einen hektischen Alltag sein eigen nennt, sollte sich ganz bewusst ernähren, damit der Körper mit allen wichtigen Vitamin- und Mineralstoffen versorgt wird und leistungsfähig bleibt. Hinter dem Fasten steckt insbesondere das Ziel, die eigenen Ess- und Trinkgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und kritisch zu betrachten. Daneben soll die Qualität von Produkten in den Vordergrund rücken, genau wie die Gesundheit von Zähnen und Organismus und das eigene Wohlbefinden.
Das Fasten ist also auch ein guter Zeitpunkt, um den Zähnen eine Art „Ruhepause“ von Alkohol, Süßigkeiten und Zigaretten zu gönnen – gerade nach der turbulenten Faschingszeit. Frische vitamin- und mineralstoffreiche Kost sorgt dafür, dass den Zähnen die Nährstoffe zugeführt werden, die sie brauchen um widerstandsfähig zu sein. Gesunde Ernährung legt den Grundstein für eine lebenslange Zahngesundheit und sorgt dafür, dass Sie sich fitter und leistungsfähiger fühlen.
Mehr Informationen rund um die DAK-Studie erhalten Sie hier.
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Quelle Beitragsbild: (c) Pressmaster – Item ID: 2233377 – healthy-food – http://photodune.net/item/healthy-food/2233377
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