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Fingerfood für Babys (1)

Wenn die ersten Zähnchen durchbrechen, dann verspüren viele Babys den Drang zu kauen und verschmähen vermehrt den einst heiß begehrten Brei. Und dann stehen viele Eltern erst mal vor dem Rätsel: Was können wir unserem Nachwuchs bedenkenlos zum Essen geben?

Schließlich gibt es einige Lebensmittel, die im ersten Lebensjahr im Sinne der (Zahn-)Gesundheit vermieden werden sollten. Dazu gehört, neben Kuhmilch, Salz und Gewürzen, auch zum Beispiel Honig.

Wir geben Ihnen heute ein paar Tipps, mit welchem Fingerfood Sie Ihrem Nachwuchs, ab etwa acht Monaten, eine Freude machen können.

Wichtig ist: Das Baby sollte immer aufrecht sitzen und unter Aufsicht stehen, wenn die ersten Essversuche gestartet werden – schließlich besteht immer die Gefahr des Verschluckens und dann sollte man als Eltern im Zweifel schnell handeln können.

Tipp 1: Leckere Brezel

Fast jeder mag Brezel – und Babys lieben sie ganz besonders! So entscheiden sich Eltern häufig dazu, als erstes Fingerfood eine Brezel auszuprobieren. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sie ist weich aber krümmelt nicht, das Kind kann sie schön selbst greifen und zudem kriegt man die leckere Backware an jeder Ecke.

Immunsystem mit gesunder Ernährung

Quelle: © ifong – Item ID: 1660887 – www.photodune.net

Wichtig ist, dass Sie vorher das Salz an der Brezel entfernen und immer ausreichend große Stücke in die Hand geben, die nicht verschluckt werden können. Das Baby speichelt die Brezel ein und kann dann kleine Stückchen davon herunter essen.

Tipp 2: Kühle Melone

Sommer, Sonne, Sonnenschein – und Melone! Eine kühle saftige Melone mögen nicht nur wir als Erfrischung im Sommer, auch der Nachwuchs freut sich darüber sehr. Melone enthält nicht nur viel Wasser, sondern auch Vitamin A, C und Beta-Carotin. Ob Wasser- oder Honigmelone: Schneiden Sie Ihrem Baby ein großes Stück ab, sodass es die Melone noch selbst halten kann – und entfernen Sie die Kerne. Schon kann der Knabberspaß beginnen!

Tipp 3: Kartoffel-Sticks

Kartoffeln sind eine leckere Beilage und sind auch bei Babys äußerst beliebt. So eignen sich gekochte Kartoffelsticks hervorragend als Fingerfood für Zwischendurch. Kartoffeln sind sehr sättigend, enthalten aber kaum Nährstoffe, deshalb sollten sie nicht als vollwertige Mahlzeit angesehen werden.

Fazit: Alles kann, nichts muss!

Anfangs werden Babys von Fingerfood natürlich noch nicht satt, denn so viel können Sie noch gar nicht davon „runteressen“. Deshalb bleibt der Brei so lange Hauptmahlzeit, bis das Kind von Fingerfood vollständig satt wird. Meistens essen Kinder ab etwa einem Jahr vom Familientisch mit und das Zubereiten von Brei ist nicht mehr nötig – aber natürlich ist jedes Kind in seiner Entwicklung anders, berücksichtigen Sie das, wenn Ihr Nachwuchs noch an seinem Brei oder gar am Stillen hängt.

Quelle Beitragsbild: © Subbotina -Item ID: 5401515 – www.photodune.net

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