Eine Ernährung ohne Kuhmilchprodukte? Das scheint gerade voll im Trend zu liegen. Die pflanzlichen Milchalternativen schießen wie Pilze aus dem Boden. Sojamilch, Hafermilch und Mandelmilch sind uns bekannt – mittlerweile gibt es auch Alternativ-Produkte aus Erbsen.
Aber wie wirkt sich eine solche milchfreie Ernährung eigentlich auf die Gesundheit im Allgemeinen und im Speziellen auf die Zahngesundheit aus, schließlich benötigen unsere Zähne und Knochen doch das Calcium aus der Kuhmilch – oder?! Dieser spannenden Frage sind wir auf den Grund gegangen.
Gründe für eine kuhmilchfreie Ernährung
So vielfältig wie die Anzahl der pflanzlichen Milchalternativen sind auch die Gründe, um hierauf zurückzugreifen. Eine Kuhmilchallergie, eine Laktoseunverträglichkeit, vegane Ernährung – und das steigende Bewusstsein, dass Kuhmilch sich womöglich doch nicht so positiv auf die Gesundheit auswirkt, wie bisher angenommen.
Kuhmilch ist in vielen Lebensmitteln enthalten – manchmal auch dort, wo man sie gar nicht vermutet, zum Beispiel in Wurstwaren, in Form von Milchpulver. Wer die Zutatenlisten studiert wird erstaunt sein, wo sich Milchprodukte überall verstecken.
Welche Herausforderungen bringen Kuhmilchprodukte mit sich?
Mittlerweile ist die Wissenschaft so weit zu sagen, dass sich ein übermäßiger Verzehr von Milchprodukten negativ auf die Gesundheit auswirken kann. In östlichen Ländern und im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stehen Kuhmilchprodukte seit jeher nicht aus dem Speiseplan – kein Wunder, denn: Kuhmilch ist eigentlich für Kälbchen gedacht und nicht für den Menschen.
Der übermäßige Verzehr von Milchprodukten kann nicht nur bei Allergikern und Laktoseintoleranten für Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Übelkeit sorgen, sondern gilt grundsätzlich als nicht gut verträglich.
Kuhmilch enthält außerdem Hormone, die sich auf unsere Gesundheit auswirken können – zum Beispiel auf den weiblichen Zyklus und die Entstehung von Entzündungsherden im Körper. Langfristig bestehende Entzündungen können zum Beispiel unter anderem zu Herz-Kreislauf-Störungen führen und Krebserkrankungen begünstigen.
Fakt ist: Viele Menschen fühlen sich besser, wenn sie eine Zeit lang auf Milchprodukte verzichtet haben. Die Frage ist nur: Woher beziehen wir dann das so wichtige Calcium, das für Zähne und Knochen immens wichtig ist, wenn nicht aus der Kuhmilch? Das und mehr rund um dieses interessante Thema erfahren Sie nächste Woche hier auf unserem Blog.
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Quelle Beitragsbild: (c) antpkr / www.photodune.net
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