Neujahrsvorsatz 2017: Den Zuckerkonsum reduzieren

Gute Vorsätze sind schnell gefasst – leider gestaltet sich jedoch die Umsetzung häufig schwierig. Entweder, weil der innere Schweinehund im Weg steht oder aber weil die Pläne in Vergessenheit geraten. Aber gerade was die Gesundheit von Zähnen und Organismus angeht, sollte man diesbezüglich nicht nachlässig sein.

Da ein häufiger Zuckerkonsum meist der Auslöser für Karies und andere Zahnprobleme ist, wäre eine Reduzierung in dieser Hinsicht doch ein guter Vorsatz für 2017. Wir zeigen Ihnen, wie Sie im Alltag Zuckerfallen ausweichen können.

Tipp 1: Auf zuckerhaltige Getränke verzichten

Im Alltag immer nur Wasser zu trinken, das ist den meisten von uns zu eintönig. Also greifen wir auf Limonaden, Säfte und Co. zurück. In Limonaden ist jedoch viel Zucker enthalten, Säfte sind zwar gesund aber enthalten Fruchtzucker.

Dazu kommt die (tägliche) Tasse Kaffee oder Tee, in die wir auch gerne mal eine Prise Zucker geben. Und schon summiert sich der Konsum des Zuckers über den Tag gesehen auf.

Machen Sie sich also bewusst, was sie jeden Tag an Getränken zu sich nehmen und entscheiden Sie ganz bewusst, ob Sie darauf nicht verzichten bzw. eine gesündere Alternative heranziehen könnten.

Tipp 2: Alternativen für Süßigkeiten finden

Gerne isst man zum Kaffee oder Tee – oder auch einfach so zwischendurch – mal einen Schokoriegel, Kekse oder andere Leckereien. Insbesondere im Büro neigt man dazu, zwischendurch mehr solcher zu essen. Während man durch die Arbeit abgelenkt ist, finden Süßigkeiten, die sich auf dem Schreibtisch befinden, häufig quasi unbemerkt den Weg in den Mund.

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Kaufen Sie am besten gar nichts Süßes ein, dann kommen Sie auch nicht in Versuchung. Stellen Sie stattdessen lieber Alternativen parat, wenn es Sie gelüstet. Das können Äpfel oder anderes Obst sein, aber auch Nüsse. Nüsse sind hervorragende Energielieferanten!

Tipp 3: Gesunde Brotaufstriche

Nutella, Marmelade, Erdnussbutter und Co. finden gerne mal den Weg auf unser Brot. Viele möchten morgens auf ihr süßes Frühstück nicht verzichten und auch bei der Arbeit oder zum Abendbrot kommen süße Brotaufstriche wieder zum Einsatz. Dabei gibt es so viele schmackhafte Alternativen, die keinen Zucker enthalten. Dazu gehören Aufstriche aus Quark, aber natürlich auch Käse, Wurst, Butter und so weiter.

Es muss auch nicht immer ein Brot sein. Ein gesundes Müsli oder Porridge, ein Obstsalat mit Joghurt und ein Glas Kefir sind tolle Möglichkeiten, Abwechslung in das Frühstück oder Abendessen zu bringen – und zwar ganz ohne bzw. mit möglichst wenig Zucker.

Fazit

Setzen Sie sich kleine Ziele. Versuchen Sie zum Beispiel, erstmal eine Woche lange den Zuckerkonsum deutlich zu reduzieren. Anschließend können Sie sich langsam steigern, bis Sie gänzlich auf Zucker verzichten.

Entsprechende Ausnahmen darf es im Alltag natürlich trotzdem geben – schließlich gibt es Anlässe, wo man auf Kuchen und Co. nur schwer verzichten kann. Das muss man auch gar nicht. Es geht lediglich darum, den Konsum im Alltag einzuschränken und sich bewusster zu ernähren.

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