Die Sonne verwöhnt uns in diesen Tagen und die ersten Frühlingsblumen zeigen sich. Wenn die Natur erwacht, kehrt bei vielen die Energie zurück, der Zauber des Neuanfangs ist spürbar.
Doch nicht wenige von uns klagen in diesen Tagen auch über den vermehrten Pollenflug. Laufende Nase, tränende Augen – all das ist bei Allergikern nun wieder an der Tagesordnung.
Durch das warme Wetter fliegen die Pollen in diesem Jahr bereits besonders früh.
Symptome bei Pollenallergie
Neben den bekannten Anzeichen, wie Augenjucken und Fließschnupfen, haben Allergiker auch häufig mit Abgeschlagenheit zu kämpfen, Kopf- und Gliederschmerzen können Symptome sein und auch Nackenverspannungen. Nicht selten sind auch die Nebenhöhlen betroffen.
Die Belastung durch den Pollenflug sorgt dafür, dass der Körper unter ständigem Stress steht. Häufig werden dann die Zähne unbewusst aufeinandergebissen, wodurch die Kiefermuskulatur verspannt und sich ein Druckgefühl in den Zähnen breitmachen kann. Das ist nicht nur unangenehm, sondern sorgt auch langfristig für Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und stellt Zähne und Zahnschmelz, durch die immense Belastung und den damit verbundenen Abrieb, vor besondere Herausforderungen.
Die häufig gestellte Frage, ob mit Pollenallergie auch Zahnschmerzen einhergehen können, lässt sich also mit „ja“ beantworten. Die entscheidende Frage ist nun, was sich dagegen unternehmen lässt.
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Pollenallergie – und was nun?
Allergiker leiden in der Zeit des Pollenflugs im Alltag – so viel ist klar. Nun stellt sich natürlich die berechtigte Frage, wie diese vielschichtigen Symptome in den Griff zu bekommen sind.
Pollenschutzgitter vor den Fenstern helfen dabei, die Pollen aus dem Haus möglichst fernzuhalten, aber trotzdem die frische Luft hereinzulassen.
Darüber hinaus ist es empfehlenswert, vor dem Schlafengehen zu Duschen und die Haare ausgiebig zu waschen, um Pollen zu entfernen und die Symptome über Nacht zu lindern, damit ein entspannter Schlaf möglich ist.
In der Apotheke gibt es zahlreiche Präparate gegen Pollenallergie, die durchaus wirksam sind – bei schweren allergischen Reaktionen hilft ein Gang zum Hautarzt, der entsprechende Medikamente verschreiben kann – oder sogar eine Desensibilisierung empfiehlt, die üblicherweise in den Wintermonaten durchgeführt wird.
Gezielte Entspannungsmethoden, der Gang in die Sauna oder leichte sportliche Aktivitäten (drinnen, wenn der Pollenflug draußen zu stark ist) helfen dabei, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und sorgen für die nötige Entspannung. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollte sowieso immer auf dem Programm stehen – im Sinne der Zahn- und Allgemeingesundheit.
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