Schlechter Atem – Und nun?

Manchmal ist es unvermeidbar, dass der Atem einen besonderen Geruch annimmt – zum Beispiel, wenn Sie sich gestern Abend einen Döner gegönnt oder beim Griechen geschlemmt haben.

Dass der Atem sich dann verändert, ist völlig normal. Leider kann es aber auch vorkommen, dass der Atem seinen Geruch verändert, ohne dass man entsprechende Lebensmittel zu sich genommen hat. Üblicherweise steckt keine schlimme Ursache dahinter, wenn das nur mal gelegentlich vorkommt.

Doch manche Menschen leiden häufig unter schlechtem Atem – und dann ist es unbedingt an der Zeit, der Ursache auf den Grund zu gehen.

Schlechter Atmen – Kann man ihn selbst bemerken?

Betroffene merken selbst meist nicht, dass ihr Atem nicht frisch ist – im Netz kursieren zahlreiche „Selbsttests“, die Aufschluss geben sollen. Aber Fakt ist: Man selbst nimmt den Geruch ganz anders wahr, als Außenstehende.

Deshalb sollte man Freunde und Familie – oder natürlich den Zahnarzt – um Rat fragen, wenn man vermutet, dass der eigene Atem nicht frisch ist.

Unser Tipp: Fällt Ihnen bei einer anderen Person der Atem unangenehm auf, weisen Sie taktvoll und respektvoll darauf hin. Unserer Erfahrung nach sind die Menschen sehr dankbar für diesen Tipp, weil sie es selbst eben nicht bemerken.

Wie entsteht schlechter Atem?

Ist nicht die Nahrung für den Geruch verantwortlich, lässt sich die Ursache meist in bakteriellen Belägen finden.

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Diese lagern sich auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen ab – und natürlich auch auf unserer Zunge. Wenn die Bakterien die von uns aufgenommene Nahrung verstoffwechseln, entstehen schwefelhaltige Verbindungen – und die sind für den schlechten Atem ursächlich.

Wer also regelmäßig und gründliche Zähne, Zahnzwischenräume und die Zunge reinigt, beugt somit wirksam vor und tut auch noch der Zahngesundheit etwas Gutes.

Es kann aber auch vorkommen, dass die Einnahme von Medikamenten den unangenehmen Geruch des Atems hervorruft. Manche Medikamente sorgen dafür, dass der neutralisierende Speichelfluss gehemmt wird – und das wiederum ist dem Atem nicht förderlich, da sich dann die Bakterien ungehemmt vermehren können.

Aber auch Erkältungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und entzündete Mandeln können die Ursache sein. Ist die Grunderkrankung komplett ausgeheilt, ist meist auch der schlechte Atem verschwunden.

Der Gang zum Zahnarzt

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Mundgeruch noch vorhanden ist, dann sollten Sie den Gang zum Zahnarzt antreten, um Gewissheit zu erlangen. Schließlich kann der Atem auch Aufschluss über Ihre Allgemeingesundheit geben.

Mit einem frischen Atem werden Sie auch im Alltag selbstbewusster sein und noch viel öfter Ihr strahlendes Lächeln zeigen!

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