Die süße Weihnachtszeit liegt vor uns – und damit auch einige Herausforderungen, denen sich unsere Zahngesundheit in den vergangenen Wochen stellen muss.
Es ist deutlich kälter geworden und, laut Wetterbericht, steht uns in den nächsten Wochen wohl ein Kälteeinbruch bevor. Was bedeutet das für unsere Zähne?
Fast jeder kennt das Gefühl: Etwas Kaltes trifft auf schmerzempfindliche Zähne und dann schießt plötzlich ein pulsierender Schmerz durch den Kiefer. Ob Eis, kalte Getränke oder ein eisiger Lufthauch: Welche Ursachen stecken hinter schmerzempfindlichen Zähnen und was kann man dagegen tun?
Werden die Zähne im Laufe der Zeit schmerzempfindlich liegt das zumeist daran, dass sich der Zahnschmelz, der die oberste Schicht des Zahnes bildet, abgenutzt hat.
Eine Abnutzung des Zahnschmelzes passiert nicht von „heute auf morgen“, sondern ist vielmehr ein schleichender Prozess, der durch verschiedene Faktoren begünstigt wird.
So kann eine zu hartes „Schrubben“ mit der Zahnbürste dazu beitragen, dass sich der Zahnschmelz abnutzt. Aber auch eine ungesunde Ernährung, bei der regelmäßig viel Zucker oder Säure – beispielsweise durch häufigen Konsum von Energy Drinks, Limonaden, Schokolade, Honig – konsumiert wird, kann sich zur langfristigen Abtragung des Zahnschmelzes führen. Häufig geht mit einer solch ungesunden Ernährung auch eine unzureichende Zahnpflege einher – eine Kombination, unter der der Zahnschmelz leidet.
Aber auch eine lange unbehandelte Zahnfleischentzündung kann zu schmerzempfindlichen Zähnen führen, wenn sich das Zahnfleisch zurückbildet und die Zahnhälse freiliegen.
In jedem Fall gilt: Ein Besuch beim Zahnarzt ist absolut notwendig, um die Ursache für die Schmerzempfindlichkeit zu eruieren und diese langfristig zu beheben, um Folgeschäden vorzubeugen.
Wie eben schon erwähnt, der erste Schritt besteht darin, einen Zahnarzt aufzusuchen. Dieser kann feststellen, woher die Schmerzempfindlichkeit rührt. Ist eine Zahnfleischentzündung die Ursache, wird diese zunächst behandelt.
Unser Tipp: In unserer Praxis verwenden wir hierfür unseren hochmodernen Diodenlaser, der Bakterien wirksam und schonend abtötet. Dabei wird der Heilungsprozess beschleunigt.
Hierdurch bedingt freiliegende Zahnhälse können vom Zahnarzt, mit Hilfe eines speziellen Lacks, versiegelt werden.
Liegt die Schmerzempfindlichkeit im Ess- oder Zahnputzverhalten begründet, wird der Zahnarzt diesbezüglich wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. Doch welche Maßnahmen kann man darüber hinaus selbst ergreifen?
Fakt ist: Zahnschmelz kann vom Körper nicht mehr nachgebildet werden. Einmal abgetragen, ist er unwiederbringlich weg. Umso wichtiger ist es, durch eine regelmäßige gründliche Zahnpflege, eine gesunde Ernährung und regelmäßigen Zahnarztbesuchen einem Verlust des Zahnschmelzes vorzubeugen.
Ist der Zahnschmelz bereits angegriffen, können bestimmte desensibilisierende Zahnpasten und Mundspüllösungen leichte Abhilfe schaffen. Fragen Sie den Zahnarzt Ihres Vertrauens oder lassen Sie sich in einer Apotheke beraten. In jedem Fall sollte man davon absehen, einfach selbst und ohne Beratung zu „(Haus-)Mittelchen“ zu greifen, um die Schmerzempfindlichkeit nicht noch zu vergrößern.
—
Quelle Beitragsbild: © Voyagerix – Item ID: 13084926 – www.photodune.net
Schreibe einen Kommentar