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Tipps & Tricks – Was Sie nach einer Weisheitszahn-OP beachten sollten

Während die meisten Menschen mit den oberen Weisheitszähnen häufig keine Probleme haben, können die unteren wahre Plagegeister sein – statt Weisheit verströmen Sie lediglich Schmerzen und können zur Qual werden.

Fällt schließlich die Entscheidung, dass ein oder mehrere Zähne gezogen werden sollen, stehen Betroffene häufig vor einigen Fragen. Was darf man nach der Weisheitszahn-OP essen? Wie lange muss man kühlen und helfen schmerzstillende Mittel gegen die anfänglichen Schmerzen?

Nachdem wir diese Fragen in unserem vorigen Blogartikel beantwortet haben, möchten wir Ihnen heute ein paar weitere nützliche Tipps mit auf den Weg geben – damit Sie nach Ihrer Weisheitszahn-OP schnell wieder auf die Beine kommen.

Tipp 1: Den Kopf hoch lagern

In den ersten Tagen ist es wichtig, dass Sie beim Schlafen den Kopf hoch lagern. So verhindern Sie, dass die Wunde erneut anfängt zu bluten und können dem unangenehm pochenden Gefühl vorbeugen.

Wichtig ist auch, dass Sie sich in den ersten Tagen nicht bücken und den Kopf nach unten hängen lassen. Dies könnte die Schmerzen verstärken und ebenfalls auch zu einer erneuten und leichten Blutung der Wunde führen.

Etwa drei bis vier Tage sollten Sie den Kopf hoch lagern – danach können Sie langsam wieder – unter regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollbesuchen – „zur Normalität“ übergehen. Sie werden selbst am besten bemerken, wie schnell es Ihnen wieder besser geht und sich dementsprechend im Alltag verhalten.

Weisheitszahn-OP

Quelle: dileep / www.photodune.net

Tipp 2: Zähneputzen nicht vernachlässigen

Auch nach einer Weisheitszahn-OP sollten Sie das Zähneputzen nicht vernachlässigen – im Gegenteil: Damit keine Bakterien in der Mundhöhle entstehen und sich die Wunde möglicherweise entzündet, sollten Sie mindestens zwei Mal täglich gründlich Zähne putzen.

Verwenden Sie hierfür eine weiche Zahnbürste mit einem kleinen Kopf und putzen Sie vorsichtig, damit Sie nicht in die Wunde gelangen.

Tipp 3: Desinfizierende Mundspüllösung verwenden

Um Bakterien im Mundraum vorzubeugen ist es wichtig, dass Sie – zusätzlich zum Zähneputzen –regelmäßig eine desinfizierende Mundspülung verwenden. Diese wird Ihnen der Zahnarzt nach dem Eingriff verschreiben. Wenden Sie die Lösung etwa acht Tage, morgens und abends nachdem Sie gegessen und Zähne geputzt haben, an.

Der Zahnarzt wird Ihre Wundheilung, bis die Fäden gezogen werden, mehrmals kontrollieren und Ihnen weitere nützliche Tipps geben.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann wenden Sie sich gerne im Kommentarbereich oder über unsere Facebook-Seite an uns.

Bildquelle Beitragsbild: neyro2008 / www.photodune.net

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