Leichtes Fieber, Infektionen und Gequengele? Die Ursache hierfür sind oftmals die durchbrechenden Zähne des Nachwuchses.
Für Eltern stellt dies oftmals eine Zeit dar, die nicht nur mit vielen schlaflosen Nächten, sondern auch mit Ratlosigkeit und Ängsten verbunden ist.
Durchbrechende Zähne, das wissen wir selbst, sind kein „Kinderspiel“ und häufig schmerzhaft. Kein Wunder also, dass Babys in dieser Zeit leiden – und mit ihnen auch die Eltern: Ein bis dahin ausgeglichenes Kind kann in dieser Zeit quengelig werden.
Doch wie kann man dem Nachwuchs die Schmerzen lindern? In dem vorangegangenen Blogartikel haben wir schon über den Beißring gesprochen. Eine weitere Alternative stellt die Zahnfleischmassage dar.
Zusätzlich zum Beißring kann eine sanfte Massage des Zahnfleisches Abhilfe schaffen. Mit gewaschenen und kühlen Fingern kann so die Zahnleiste ganz sanft massiert werden. Das fördert die Durchblutung und viele Babys empfinden den leichten Druck als Wohltat. In der Apotheke gibt es außerdem pflanzliche Mittel mit Kamille- und Veilchenextrakten, die für diese Massage eingesetzt werden können und schmerzlindernd wirken. Verwenden Sie keinesfalls eigene „Hausmittelchen“, sondern fragen Sie zuerst einen Experten um Rat.
Es ist ein Irrglaube, dass man mit dem ersten Zahn des Babys aufhören sollte zu stillen – das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Durch die Zähnchen kann es jedoch beim Stillen ab und an mal ein wenig zwicken – das Kind hat noch kein Gespür dafür, wie fest es die Zähne zusammen beißt. Wenn sich bemerkbar macht, dass das Kind nicht mehr gestillt werden möchte und großes Interesse an normalem Essen zeigt, so kann ab diesem Zeitpunkt Babynahrung gegeben werden.
Wenn die ersten Zähnchen da sind ist es wichtig, sofort mit der Zahnpflege zu beginnen. Was Sie dabei beachten sollten, dazu mehr in unserem nächsten Blogartikel.
Quelle Artikelbild: Ohmega1982 / www.freedigitalphotos.net
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