Wie eine Studie herausgefunden hat, ist die Anzahl an Kariespatienten in den vergangenen Jahren gesunken.
Diese erfreuliche Tendenz ist vor allem auf verstärkte Aufklärung in Schulen und Kindergärten und ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen.
Aber nicht nur Zahnfäule schadet der Zahngesundheit – Karies hat viele „Komplizen“. Deshalb möchten wir heute aufklären, welche Speisen und Getränke zum Zahnschmelzabbau führen können und hinterfragen was Sie tun können, um dessen Widerstandskraft zu stärken.
Der Zahnschmelz ist das härteste im menschlichen Körper befindliche Gewebe und stellt die äußere Schicht der Zähne dar. Bestehend aus verschiedenen Mineralien und Nährstoffen schützt er das darunter liegende Zahnbein (Dentin).
Was viele nicht wissen: Der Zahnschmelz ist erst im Erwachsenenalter vollständig ausgehärtet – vorher ist er von säurehaltigen Lebensmitteln und Bakterien leicht angreifbar. Deshalb ist eine gründliche Zahnpflege bereits ab dem ersten Zahn notwendig und sinnvoll.
Säuren sind die „natürlichen Feinde“ des Zahnschmelzes. Sowohl Fruchtsäuren, wie sie in Säften enthalten sind, als auch chemische Säuren wie in Sportlergetränken, Limonaden und Gummibärchen greifen den Zahnschmelz an. Aber auch vermeintlich gesunder Honig oder Cornflakes können, den Zahnschmelzabbau begünstigen.
Die Säuren bewirken innerhalb kürzester Zeit, dass wichtige Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz herausgelöst („demineralisiert“) werden. Dieser wird empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen und kann im schlimmsten Fall sogar brüchig werden.
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Quelle Artikelbild: jorgosphotos / www.photodune.net
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