Es ist mal wieder so weit: Nicht nur der Sommer ist angebrochen, sondern auch die Heuschnupfenzeit. Insbesondere wer unter eine Gräser-Allergie leidet, hat in diesen Tagen besonders zu kämpfen.
Laufende Nase, juckende Augen, ein Kratzen im Hals, gereizte Haut – das alles sind die häufigsten Symptome einer Pollenallergie. Aber auch Schwindel, Kreislaufprobleme, Müdigkeit und Abgeschlagenheit können zu den diffusen Anzeichen einer Pollenallergie gehören.`
Pollenallergie: Ein Auslöser für Zahnschmerzen?
Manche Menschen leiden in diesem Zusammenhang sogar unter leichten Zahnschmerzen – doch wie lässt sich das erklären?
Der Blutdruck sinkt, die Müdigkeit steigt, den stressigen Arbeitsalltag zu meistern fällt Allergie-Betroffenen häufig schwer. Nicht selten werden dann die Zähne zusammengebissen, wenn der Körper unter Stress steht. Das sorgt für ein Verkrampfen der Kiefermuskulatur, führt zu Verspannungen im Kiefer-, Nacken- und Rückenbereich und zu Druck auf die Zähne.
Umgekehrt kann aber auch ein verspannter Nacken, zum Beispiel durch den Verzicht auf Sport während der Allergie-Zeit, dazu führen, dass die Verspannungen bis in die Nebenhöhlen und in den Kieferbereich ausstrahlen.
Fakt ist: Die Symptome einer Pollenallergie sind äußerst vielfältig – Druck auf den Zähnen und verspannte Muskeln im Kopf-, Nacken- und Rückenbereich sind keine Seltenheit. Trotzdem sollten Sie Zahnprobleme nie auf die leichte Schulter nehmen. Eine Pollenallergie ist niemals für starke Zahnschmerzen ursächlich – bitte lassen Sie von einem Zahnarzt abklären, worin deren Ursache tatsächlich liegt.
Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, dass die Zahnschmerzen durch einen verspannten Nacken resultieren. Insbesondere in den Abend- und frühen Morgenstunden ist der Pollenflug stark. Wer also nachts keine bequeme Position finden kann und ständig am Niesen ist, leidet nicht nur unter Schlaflosigkeit, sondern häufig auch unter Verspannungen, die sich wechselseitig auf die Zähne und den Rücken auswirken können. Auch das Zähneknirschen kann in dieser Zeit durchaus verstärkt auftreten.
—
Quelle Beitragsbild: (c) pexels-andrea-piacquadio-3769730.pexels.com
Schreibe einen Kommentar